Man kann nicht nicht kommunizieren. Sagte schon Paul Watzlawick.
Aber man kann heutzutage auch fast nicht sicher kommunizieren. Lassen Sie uns einmal darüber reden, was überhaupt sichere Kommunikation bedeutet.
Zunächst einmal schauen wir uns an, welche Kommuniaktionskanäle heute verwendet werden.
Kommunikationskanäle im Einsatz
Laut einer Studie der promio.net GmbH in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg aus dem Jahr 2019 verwenden Unternehmen in der Kommunikation mit ihren Kunden am häufigsten … Überraschung: e-Mail.
Fast gleich oft greifen Unternehmen aber zum Telefonhörer. Dahinter – aber schon mit einem Respektabstand – liegt der gute alte Brief.
WhatsApp nutzen 25% der in der Studie befragten Unternehmen, um mit ihren Kunden zu kommunizieren.
So weit so wenig überraschend.
Aber wie clever ist der Einsatz dieser Kommunikationsmittel?
Sicherheit der Kommunikation
Wenn Sie eine Nachricht per e-Mail versenden, müssen Sie sich vor Augen halten, dass Sie damit zwielichtige Gestalten, die sich im Internet leider haufenweise herumschlagen und scheinbar nicht wirklich etwas anderes zu tun haben, einladen, mitzulesen.
Eine E-Mail ist so ziemlich die unsicherste Art, wie Sie Nachrichten verschicken können.
Der OGH hat e-Mails schon einmal mit Postkarten verglichen – die kann jeder lesen, der sie in die Hände bekommt. Aber eine e-Mail ist sogar noch unsicherer als eine Postkarte. Denn sie kann manipuliert werden, ohne dass das dem Empfänger auffallen muss. Das geht mit einer Postkarte schon schwerer.
Also doch wieder zurück zum guten alten Brief? Der ist wenigstens durch das Briefgeheimnis rechtlich geschützt. Aber versuchen Sie einmal nachzuweisen, dass der Empfänger den Brief tatsächlich erhalten hat. Viel Spaß – laut dem OGH können Sie diesen Nachweis nicht einmal dann führen, wenn Sie den Brief eingeschrieben verschicken. Es heißt ja so schön: ein Brief wird aufgegeben.
Zu WhatsApp reichen hier 5 Buchstaben: DSGVO.
Was also tun? Kann man denn gar nicht sicher kommunizieren? Muss man das Risiko, dass Unberechtigte e-Mails mitlesen oder manipulieren, eingehen?
Gibt es eine Alternative?
Wir setzen in der Kanzlei auf ADVOCOM.
ADVOCOM ist eine moderne, DSGVO-konforme Plattform für den Austausch von Nachrichten und Dateien. ADVOCOM ist aber nicht nur DSGVO-konform. Es wurde darüber hinaus nach den rechtlichen Rahmenbedingungen der österreichischen Rechtsanwälte entwickelt und dient der Kommunikation zwischen Anwalt und Mandant.
Die für die Bereitstellung des Dienstes notwendigen Server befinden sich ausschließlich in Österreich.
Alle Nachrichten und Anhänge werden ausschließlich über verschlüsselte Kanäle übermittelt. Auf den Servern werden alle Informationen verschlüsselt gespeichert, sodass auch im Falle eines Einbruchs oder Diebstahls von Informationen sensible Informationen vor den Augen Dritter verborgen bleiben.
Was müssen Sie tun?
ADVOCOM ist eine Webanwendung, die mit Chrome, Firefox und Microsoft Edge verwendet werden kann.
Auch mit einem Smartphone oder Tablet mit Android oder iOS kann ADVOCOM als App genutzt werden.
Bei der erstmaligen Übermittlung einer Nachricht durch unsere Kanzlei an Sie sendet Ihnen ADVOCOM eine E-Mail, mit der wir Sie zur sicheren Kommunikation auf der ADVOCOM Plattform einladen.
Nach einem Klick auf den in dieser E-Mail enthaltenen Link vergeben Sie für Ihr automatisch angelegtes Konto ein nur Ihnen bekanntes Passwort.
Danach können Sie schon die von uns übermittelte Nachricht sehen, Anhänge herunterladen aber auch Antworten verfassen oder selbst Dokumente versenden. Die Oberfläche ähnelt dabei sehr weitgehend der von WhatsApp und dürfte Ihnen daher schnell vertraut sein.
Folgen Sie uns in die sichere Zukunft!
Beginnend mit Februar 2021 werden wir unsere Mandanten nach und nach einladen, mit uns über ADVOCOM zu kommunizieren.
Ihre Vorteile:
- Die Nachrichten und Anhänge werden verschlüsselt übermittelt
- Kein Mitlesen oder Manipulieren der Nachrichten durch Dritte
- Einfache Bedienung – ähnlich WhatsApp
- DSGVO und RAO konform
- Server ausschließlich in Österreich
- Sie sehen, ob eine Nachricht angekommen ist (ein Haken) und gelesen wurde (2 Haken)
- Möglichkeit von Gruppen-Chats (ähnlich WhatsApp)